Ökumenischer Ukraine-Friedensgottesdienst in Marzahn/Nord mit Pfarrer Henryk Skrzypkowski aus Chelm

von Jürgen Bosenius

(V.l.n.r.:) Niels Bekkering, Pfarrer Dr. Joram Luttenberger, Superintendent Hans-Georg Furian, Pfarrerin Swetlana Bossauer, Gottlieb Rothermäl, Diakon Roman Dvorchenko, Pfarrer Henryk Skrzypkowski, Vitali Sus. Foto: Jürgen Bosenius / kklios.de

Ökumenischer Ukraine-Friedensgottesdienst in Marzahn/Nord mit Pfarrer Henryk Skrzypkowski aus Chelm

Krieg mitten in Europa. Uns alle treibt die Frage um: Wie können wir der Ukraine helfen? Beeindruckende und sehr konkrete Antworten auf diese Frage gab es beim Ökumenischen Ukraine-Friedensgottesdienst, den Pfarrerin Swetlana Bossauer kurzfristig organisiert hatte. Am Sonntag, 15. Mai 2022, feierte die Gemeinde in vier(!) Sprachen gemeinsam mit ukrainischen, polnischen und iranischen und deutschen Gästen.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Predigt des polnischen Pastors Henryk Skrzypkowski. Seinem persönlichen Engagement und dem seiner Baptistengemeinde im polnischen Chelm ist es zu verdanken, dass ukrainische Geflüchtete bereits kurz nach Kriegsbeginn im Gemeindehaus in Marzahn/Nord Zuflucht finden konnten.

Die ukrainischen Gäste ließen es sich nicht nehmen, den Gottesdienst mit mehreren wunderbaren musikalischen Beiträgen mitzugestalten. Sehr bemerkenswert auch die Simultanübersetzung von Gottlieb Rothermäl während des Gottesdienstes. Superintendent Hans-Georg Furian dankte in seinem Grußwort für diese Möglichkeit der Begegnung. „Wir stehen an ihrer Seite!“, versicherte Furian den ukrainischen Geflüchteten.

Am Nachmittag berichtete Henryk Skrzypkowski in einem eindrücklichen Vortrag über seine Arbeit und die seiner MitarbeiterInnen mit Geflüchteten aus der Ukraine seit Anfang des Krieges. Auf Fotos waren seine Hilfsfahrten ins Kriegsgebiet und die vielen Zerstörungen durch das russische Militär zu sehen. Aber auch Zeichen der Hoffnung: Bilder von Lagerhallen mit Hilfslieferungen – und Bilder einer Hochzeit, die ein ukrainisches Paar in Chelm noch während der Flucht feiern konnte.

Swetlana Bossauer schloss den Vortrag mit der Bitte an alle Gäste, von der „Wahrheit des Krieges in der Ukraine“ zu erzählen und bat um weitere Spenden für die Arbeit mit den Geflüchteten:

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